Myelodysplastisches Syndrom (MDS) und Multiple Sklerose (MS) im Fokus
Was ist das Myelodysplastische Syndrom (MDS)?
Eine komplexe Gruppe von Erkrankungen
Als Myelodysplastisches Syndrom (MDS) wird eine Gruppe von Erkrankungen bezeichnet, die durch eine gestörte Bildung von Blutzellen im Knochenmark gekennzeichnet sind. Diese Fehlbildungen führen zu einer verminderten Produktion gesunder roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen und Blutplättchen.
Was ist Multiple Sklerose (MS)?
Eine Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft, zu dem Gehirn und Rückenmark gehören. Bei MS greift das eigene Immunsystem die Myelinscheiden an, die die Nervenfasern umgeben und schützen. Diese Schädigung stört die Signalübertragung im Gehirn und Rückenmark, was zu einer Vielzahl von neurologischen Symptomen führt.
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